Auf unserer Ranch haben sich Pferdefreunde mit ihren Familien und Freunden zu einer Stallgemeinschaft zusammengefunden. Uns alle verbindet die Leidenschaft zum Pferd. Ob Westernreiter, Englischreiter, Turnierreiter oder auch Kutschenfahrer – bei uns ist jeder herzlich willkommen. Wir sind mit Herzblut dabei, um unseren Pferden ein artgerechtes Wohlfühl-Zuhause zu bieten. Nur dann ist der problemlose Umgang zwischen Mensch und Pferd möglich.
Crazy Horse Ranch Brand
Telefon: 09236/969690
Email: info@crazyhorseranch.de
Schön, dass Sie zu uns gefunden haben.
Hier wollen wir einen Einblick in unser Vereinsleben geben
und die Ranch und unsere Pferde vorstellen.
Sie erfahren Wissenswertes über unsere Pferdepension in Brand/Opf.
und werden über Veranstaltungen und Ereignisse informiert.
Vielleicht möchten Sie uns einen Eintrag im Gästebuch hinterlassen.
Über Kritik und Anregungen freuen wir uns.
2009 - Pferdesegnung und Reitplatzeinweihung
2009 / 2010 - Equine Infektiöse Anämie - leider war auch unsere Ranch betroffen
2003 - 2. Country-Fest
Das Pferdeskelett besteht aus etwa 205 Knochen. Die Zahl variiert, da manche Knochen mit zunehmendem Alter des Pferdes zusammenwachsen. Das Skelett wird eingeteilt in das Achsenskelett aus Schädel, Wirbeln und Rippen und das Gliedmaßenskelett, bestehend aus Vorder- und Hinterbeinen.
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Pferde und Menschen sind die einzigen Lebewesen, die am ganzen Körper schwitzen. Pferde schwitzen drei- bis viermal so stark wie Menschen.
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Die Haut ist das größte und schwerste Organ des Pferdekörpers. Ihr Zustand hat entscheidende Bedeutung für die Gesundheit und das Überleben.
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Die Wirbelsäule des Pferdes besteht aus 54 bis 58 Wirbeln und 185 Gelenken, die ihre Beweglichkeit ermöglichen, Stöße abfedern und helfen, Gewicht zu tragen.
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Der Schweif ist ein wichtiger Teil der Körpersprache. Dauerndes Schweifschlagen zeigt psychisches oder physisches Unbehagen an. Wird der Kopf aufgeregt in die Höhe gereckt, wird das auch der Schweif. Ein niedergeschlagenes Pferd hält hingegen Kopf und Schweif gesenkt. Ein eingeklemmter Schweif gilt als Anzeichen für Bauchschmerzen.
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Ausgewachsen ist ein Pferd erst mit vier bis sechs Jahren. Starke Belastungen vor Ende des Wachstums können zu Knochenschäden führen.
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Warme Sehnen sind doppelt so elastisch, deshalb senkt sorgfältiges Aufwärmen das Verletzungsrisiko. Überhitzung durch Bandagen, Gamaschen o. ä. schwächt die Kollagenfasern. Werden sie nicht unmittelbar nach dem Training entfernt, kann die Temperatur der Sehnen auf 46 bis 47 °C ansteigen und sie verletzungsanfällig machen.
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In der Regel hat eine Stute 40 und ein Hengst bzw. Wallach 42 Zähne. Bis zum Alter von 25 bis 30 Jahren wachsen diese kontinuierlich. Die Milchzähne werden im Alter von 2,5 bis 5 Jahren ersetzt, was Schmerzen verursachen und das Einreiten junger Pferde stören kann. Manche Pferde haben sog. Wolfszähne direkt vor den Backenzähnen, die bei Kontakt mit dem Gebiss schmerzen können.
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Der Darm eines ausgewachsenen Pferdes ist ca. 30 m lang (Dünndarm: ca. 21 m, Dickdarm: ca. 8 m). Stress, Reisen, Wettkämpfe, Futterumstellungen und Medikamente wie Wurmkuren oder Antibiotika haben Einfluss auf die Verdauung und können sich auf die Leistungsfähigkeit auswirken.
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Ein Pferd sollte täglich 1,5 bis 2,5 % seines Körpergewichts an Futter aufnehmen. Ein 700 kg schweres Pferd braucht also 10,5 bis 17,5 kg Heu am Tag.
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Die Atemfrequenz des Pferdes liegt im Ruhezustand bei 10 bis 18 Atemzügen pro Minute. Sie kann bei maximaler Belastung auf bis zu 240 Atemzügen pro Minute ansteigen. Mit freien Atemwegen kann ein galoppierendes Pferd bis zu 1800 Liter Luft pro Minute einatmen.
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Extreme Halsbeugung hinter der Senkrechten ("Rollkur") stört die Stromlinienform. Diese Krümmung im Bereich der Kehle erhöht den Atemwiderstand und das Pferd hat Schwierigkeiten, genügend Luft zu holen. Der Mensch könnte auch keinen Marathon mit dem Kinn auf der Brust laufen.
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Durch den Pferdekörper zirkulieren etwa 40 Liter Blut. Wasser macht etwa 70 % des Pferdekörpers aus.
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Für die Abwehr von Krankheiten ist das lymphatische System des Pferdes zuständig. Wenn das Pferd gegen eine Infektion kämpft, schwellen die Lymphknoten an und sind teilweise unter der Haut zu fühlen.
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Das Pferdegehirn ist relativ klein, es wiegt etwa 600 g und macht ca. 0,1 % des Körpergewichts aus. Pferde haben nicht die Hirnkapazität um zu planen oder vorauszudenken. Sie können nur auf Situationen reagieren.
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Die sehr dehnfähige Blase eines Pferdes hat ein Volumen von ca. 4,5 Litern. Ein gesundes Pferd produziert zwischen 5 und 15 Liter Urin am Tag, je nach Flüssigkeitszufuhr, und trinkt im Ruhezustand ca. 20 bis 30 Liter, bei starker Anstrengung ca. 90 Liter am Tag.
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Der Zyklus einer Stute dauert normalerweise 21 Tage. Die Trächtigkeit dauert bei Stuten 11 Monate. Gesunde und kräftige Stuten können bis zum letzten Trächtigkeitsmonat geritten werden und nach der Geburt, wenn das Fohlen drei Monate alt ist.
So finden Sie uns:
Crazy Horse Ranch
Fam. Bernhard Schindler
Wunsiedler Straße 2
95682 Brand / Oberpfalz
Herausgeber: |
Bernhard Schindler Wunsiedler Straße 2 95682 Brand / Oberpfalz |
Verantwortlich: |
Bernhard Schindler Die gezeigten Logos und alle Teile der Website sind Eigentum der Crazy Horse Ranch Brand.
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Konzeption, Entwicklung und Erstellung der Website: |
Susi, Webmaster der Crazy Horse Ranch Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Der letzte Gang
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält mich noch wach,
was du dann tun musst - tu es allein, die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl, deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!
Begleite mich dort hin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleib bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh´.
Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst du es wissen, es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrauendes Schnauben, ein letztes Mal - du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme dich nicht, wenn du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint, es soll nicht sein, dass dein Herz um mich weint.
* 2003 Josie + 2021
Das Schönste, was ein Lebewesen hinterlassen kann, ist ein Lächeln derer, die an es denken.
Du hast auf unserer Ranch das Licht der Welt erblickt und hier 18 Jahre verbracht, bis du für immer eingeschlafen bist. Komm gut über die Regenbogenbrücke und mach´ deinen Gefährten da drüben genauso viel Freude, wie deinen Menschen auf dieser Seite. Amoi seng ma uns wieder!
Run Free - kleine Josie ♥
* 2001 Max + 2020
Tiere kommen in unser Leben und begleiten uns eine Weile. So hast du auch dein Frauchen viele Jahre begleitet. Fünf Jahre davon hast du auf der Crazy Horse Ranch gelebt. Deiner Freundin Nicki standest du immer treu zur Seite und hast sie beschützt. Wir werden dich als gemütlichen Zeitgenossen in Erinnerung behalten und denken an dich auf deiner letzten Reise.
Mach´s gut, alter Freund!
* vor 1990 Coco + 2016
Auch unsere liebe Coco musste die Crazy Horse Ranch als ältestes Pferd für immer verlassen. Vermutlich über 30 Jahre wurdest du alt - hast dein Pferdeleben bis zum Schluss mit der Unterstützung von Medikamenten genießen können. Kiara und Michi haben dich Tag für Tag liebevoll umsorgt. Trotz deines hohen Alters stellen wir wieder einmal fest... Die Besten gehen immer zu früh!! Aufgrund altersbedingter Beschwerden wollte dir deine Besitzerin Leid und Schmerz ersparen und hat sicherlich die einzig richtige Entscheidung getroffen.
♥ Komm gut an im Pferdehimmel, dort wartet deine Freundin Princess auf dich! ♥
* 1987 Princess + 2014
Nach vielen Jahren der Gemeinsamkeit mussten wir nun auch Dich schweren Herzens mit stolzen 27 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Doch wird ein Teil von Dir immer bei uns sein, denn du hast Spuren in unseren Herzen hinterlassen.
Ruhe in Frieden Princess, wir werden Dich nie vergessen ❤
* 1992 Kaidy + 2013
Du warst ein Pferd mit vielen Eigenheiten - jedoch im Umgang mit dem Menschen immer verlässlich. Wir hatten zusammen viele Höhen und Tiefen, gute und schlechte Zeiten. Bis zum Schluss warst du stark und tapfer, hast versucht, dir deine Schmerzen nicht anmerken zu lassen. Es kam nicht überraschend, dass wir dich während der ersten Wintertage 2013 erlösen mussten.
Vielen Dank für wunderschöne, gemeinsame 6,5 Jahre.
* 2001 Fritzi + 2013
Es kann schnell zu Ende gehen - leider zu schnell. Um sein Wohlergehen wurde gekämpft, doch man hat ihm angemerkt, dass er wegen der Schmerzen irgendwann nicht einmal mehr den täglichen Weidegang genießen konnte. Seine Besitzerin konnte sich stets auf Fritzi verlassen. Vor der Kutsche hat er sämtlichen Mitfahrern mit seiner gewohnten Ruhe und Gelassenheit ein Gefühl von Unbeschwertheit vermittelt, zu verschiedenen Anlässen hat er die Anweisungen seines Frauchens treu befolgt. Fritzi war einfach ein Schatz. Und genauso wie seine "Mädels" Nicky und Zora vermissen wir ihn sehr. Eine gute Seele hat unsere Ranch verlassen.
* 1992 Lissy + 2011
Am 20.12.2011 musste Antje ihr über alles geliebtes Pferd, ihre gute Liesl loslassen. Eine akute Verschlechterung des Allgemeinzustandes mit schwerer halbseitiger Lähmung hat dafür gesorgt, dass der Tierarzt die Stute erlösen musste. Wir sind uns sicher, dass Antje diese Entscheidung nicht leicht fiel. Liesl konnte in Würde und Frieden sterben im Beisein der Menschen, die sie geliebt, sich um sie gekümmert und zusammen um sie gekämpft haben. Wir denken gerne an Liesl zurück.
* 2002 Angel + 2011
Viel zu früh hat sie uns verlassen. Angel war eine besondere Hündin, denn um sie und ihr Wesen umfassend zu beschreiben reicht es eigentlich vollkommen, einfach nur ihren Namen zu nennen. Angel - ein Name der nicht passender hätte sein können. Sie war unser Liebling, Mittelpunkt des bunten Treibens auf der Ranch, immer und überall dabei. Trotz der Kinder, die ständig um sie herum waren und der vielen Leute, die auf der Ranch ein und aus gingen, man hat Angel niemals böse erlebt. Geduldig hat sie sich stundenlang das Fell bürsten lassen und mit den Kindern gespielt, niemals auch nur geknurrt, sondern irgendwann einfach das Weite gesucht, wenn sie in Ruhe gelassen werden wollte. Sie hat den Trubel um sich herum geliebt.
Good bye, kleine Angel! Wir hätten dich gern noch ein Weilchen hier bei uns behalten.
… Doch im Himmel fehlte wohl ein Engel …
* 2004 Tequila + 2009
Er war ein Pferd mit ungewöhnlichem Aussehen und sanftem Charakter. Tequila hat das fast Unmögliche geschafft und seiner Besitzerin ihr Lachen zurückgegeben, die Freude am Reiten und die Unbeschwertheit, die ihr so lange fehlte. Eine kurze, glückliche Zeit - es war alles so, wie es sein soll und wie man sich die Freizeit mit einem Pferd wünscht. Doch leider ist das Leben nicht fair und so folgte schon nach wenigen Wochen der Schock - der Wallach war unheilbar krank und irgendwann gab es keine Hoffnung mehr. Tequila´s Besitzerin hat sich mit ihrer Entscheidung gequält. Doch gerade weil sie ihn so sehr liebte, konnte sie nicht anders, als ihm seine Schmerzen zu nehmen.
* 1986 Nora + 2002
Nora war das erste Pferd der Familie Schindler und somit die eigentliche Begründerin unserer Crazy-Horse-Ranch, wie wir sie heute kennen. Die Haflinger-Stute kam 1996 zu uns auf den Hof. Wir durften sie nicht nur als braves und verlässliches Reit- und Kutschpferd kennenlernen. Viele Jahre lang war sie der Mittelpunkt an St. Martin - von Kindern umschwärmt. Nora nahm es so gelassen, wie sie nur konnte. Wir liebten sie auch für ihre Macken. Jene Macken, die sie so großzügig auch an ihre Tochter Nicky und ihre vielen Halbgeschwister weitervererbt hat. Nora war ein tolles Pferd und sie im Alter von nur 16 Jahren gehen lassen zu müssen, war unbegreiflich. Nora, du wirst immer in unseren Herzen bleiben.
Der Reitverein Crazy Horse Ranch wurde 2001 zur Erhaltung des Reitsports und der Geselligkeit gegründet. Nicht alle Mitglieder des Reitvereins sind Reiter und/oder Pferdebesitzer. Einige der Mitglieder haben ihre Pferde auch in eigenen Stallungen untergebracht. Wir würden uns freuen, auch in der Zukunft weitere Mitglieder in unserem Verein begrüßen zu dürfen um gemeinsame Interessen zu teilen, verbunden mit dem Hobby "Pferd" und vor allem die Vereinszusammengehörigkeit durch Unternehmungen und unterschiedliche Freizeitgestaltungen zu stärken.
Veranstaltungen
2001 | 1. Countryfest mit Liveauftritt einer Country-Band und Attraktionen |
2002 | Lagerfeuer-Romantik (Open Air-Event) |
2003 | 2. Country-Fest mit Livemusik und Attraktionen |
2004 - 2007 | Familiennachmittage mit Ponyreiten, Streichelzoo und Kinderbelustigung |
2008 | musste der Familiennachmittag wegen Bauarbeiten entfallen (die Ranch beteiligte sich tatkräftig am Country-Fest einer befreundeten Ranch) |
2009 | Pferdesegnung und Einweihung des neuen Sandplatzes |
2010 | Familiennachmittag mit Ponyreiten u.v.m |
2011 | Großes Ranchfest zum 10-jährigen Vereinsjubiläum |
2013 | Ponyreiten auf dem Schaffest in Brand |
2014 | Ponyreiten auf dem Schaffest in Brand |
Vereinsgründung am 27.07.2001
Die TRAKEHNER sind ursprünglich im ehemaligen Ostpreußen beheimatet. Im 18. Jahrhundert eröffnete Friedrich Wilhelm von Preußen ein königliches Gestüt in Trakehnen. Einheimische Pferde wurden mit Arabern und frühen Vollbluttypen gekreuzt, mit dem Ziel ein elegantes Kutschpferd zu entwickeln. Der Trakehner erfreute sich im folgenden Jahrhundert immer steigender Beliebtheit und war im ersten Weltkrieg das bevorzugte Reittier der Kavallerie. Das änderte sich auch im zweiten Weltkrieg nicht, in dessen Wirren die Rasse beinahe ausgerottet wurde. Etwa 100 Trakehner überlebten den Krieg, indem sie mit den Flüchtlingen nach Deutschland kamen. Die meisten anderen liessen ihr Leben im Krieg oder auf der Flucht. Auch die Russen erbeuteten einige wenige Tiere und so ist bis heute noch eine russische Trakehner-Linie erhalten geblieben. Der Trakehner von heute ist eines der vielseitigsten Turnierpferde unserer Zeit und ist in praktisch allen Reitsportdisziplinen auf höchster Turnierebene zu finden. Diese Pferde zeichnen sich durch ihr mutiges Wesen und ihr ruhiges aber energisches Temperament aus.
In seiner Heimat selbst wird der Araber "Keheilan" genannt, was soviel wie "durch und durch reines Blut" heißt. Die ARABER lieben ihre Pferde mehr als ihre eigenen Familien. Araber fallen nicht nur durch ihre elegante Schönheit, sondern auch durch ihr feuriges Temperament auf. Dabei sind sie nicht nur extrem schnell sondern auch unglaublich zäh und ausdauernd.
heißt laut ihrer Abstammungspapiere "Pines Red Zora" und ist ein American Paint Horse; ihr Zeichnungsmuster nennt sich "Red Rone overo". Sie wurde am 03.05.2008 geboren. Zora kam bereits im Alter von nur 4 Monaten zu ihrer jetzigen Besitzerin, die sie mit viel Liebe, Geduld und sanfter Konsequenz zu einem ruhigen, liebenswerten und menschenfreundlichen Freizeitpferd erzog. Sie brachte ihr von Anfang an alles bei was man als Fohlen und später als Freizeitpferd wissen und können muss. Später wurde Zora dann ebenfalls von Ihrer Besitzerin selbst angeritten und mittlerweile solide ausgildet. Zora ist ein liebes, dankbares Pferd - eine wahre Freundin. Sie wird western geritten, ist stets eifrig bei der Sache, besonders für die Disziplin Cutting zeigt sie Talent.
Das PAINT HORSE ist eine gescheckte Pferderasse, die ihren Ursprung im American Quarter Horse hat. Seine einfarbigen Nachkommen wurden früher als Breeding Stock, heute als Solid Paint Bred Horse bezeichnet. In den 1960er Jahren wurde die American Paint Horse Association gegründet. Trotz seiner nur mittleren Größe von etwa 1,42 bis 1,58 m trägt das Paint Horse auch schwergewichtige Erwachsene mit schwerem Westernsattel in jedem Gelände. Die Pferde werden nicht größer gezüchtet,um die "typische Wendigkeit und den Rassetyp" zu erhalten. Paint Horses können ganzjährig im Offenstall auf der Weide robust gehalten werden. Sie werden für Kurzstreckenrennen (die Viertelmeile ist die klassische Distanz), die Rancharbeit (Cowboypferde) sowie Westernreitdisziplinen wie Reining, Cutting, Working Cowhorse, Western Pleasure, Trail usw. verwendet.
ist eine Appaloosa-Stute. Im Umgang mit dem Menschen ist die quirlige kleine Stute äußerst ruhig und ausgeglichen. Jedoch zeigt sie unter dem Sattel gerne ihr Temperament und fordert sämtliche Geduld und Ausdauer von ihrer Besitzerin. Calumet hat eine liebenswürdige Art, so dass man ihr die großen und kleinen Fehler schnell verzeiht. Sie wird western geritten und hat eine Westerngrundausbildung.
Der APPALOOSA verfügt über Ausdauer, Leistungsbereitschaft und Menschenbezogenheit im Umgang. Doch vor allem qualifiziert ihn seine Ruhe und Gelassenheit, diese Eigenschaften machen ihn geeignet zum Familien- sowie Sportpferd. Appaloosa haben einen für Westernpferde typischen Körperbau im meist quadratischen Rahmen. Dazu gehört ein kleiner zum Pferd passender Kopf mit großen, wachen Augen und einer geraden Nasenlinie, eine schräge, gut bemuskelte Schulter, ein kurzer, kräftiger Rücken und eine schräg abfallende Kruppe, ebenfalls stark bemuskelt. Diese Qualitäten befähigen die Pferde besonders auf kurzer Strecke schnell zu werden und wendig zu sein, wie das früher auf der Rancharbeit in Amerika besonders gebraucht wurde. Heutzutage werden aber auch spezialisierte Typen gezüchtet, je nachdem für welchen Zweck man sie einsetzen möchte. Ansonsten fallen die Pferde durch ihr charakteristisches Farbfleckenmuster auf.
ist eine reinrassige Freiberger-Fuchs-Stute und am 06.02.2001 geboren. Sie hat eine enorme Ausdauer und will gefordert werden. Pironja bringt so leicht nichts ins Schwitzen. Stundenlange Ausritte sind für die routinierte Stute ein Kinderspiel, auch vor der Kutsche fühlt sie sich wohl. In der Herde zeigt sie sich eher zurückhaltend und rangniedrig. Sie wird englisch geritten bzw. einspännig gefahren.
Der FREIBERGER ist die einzige ursprüngliche Schweizer Pferderasse und heute der letzte Vertreter des leichten Kaltblutpfgerdes in Europa. Die Wiege der Rasse befindet sich auf dem Hochplateau Freiberge (Franches-Montagnes) im Jura. Daher kommt auch die Kurzbezeichnung "FM" für die Pferderasse. Aufgrund seiner Charakterstärke und Menschenbezogenheit eignet sich der Freiberger als Familienpferd. Der Freiberger ist ein sehr vielseitiges und lernfähiges Pferd. Es wird vor allem als Freizeitpferd genutzt. Neben dem klassischen Reitpferd ist der Freiberger auch zum Westernreiten geeignet. Auch arbeitet der Train der Schweizer Armee mit Freibergern. Die Zucht von Freibergern kann zurückverfolgt werden bis etwa ins 15. Jahrhundert. Auf Basis von orientalischen und Comtoishengsten wurde ein kräftiges, gedrungenes Pferd gezüchtet, das jahrhundertelang in Armeen und in der Landwirtschaft eingesetzt und hoch geschätzt wurde.
Der BAROCKPINTO stammt aus den Niederlanden und ist besonders für die Hohe Schule geeignet. Er ist freundlich, ausgeglichen, lernbereit und im Umgang und der Haltung eher unproblematisch. Barockpintos eignen sich sowohl als klassisches Dressur- und Reitpferd als auch als Kutschpferd oder auch lediglich zu Freizeitzwecken. Als Zuchtgrundstock dieser in ganz Westeuropa verbreiteten und vor allem in den Niederlanden und Deutschland gezüchteten Pferde bedient man sich gängiger Barockpferderassen wie Lusitanos, Andalusier, Berber, Hispano-Araber, Lipizzaner oder Friesen. Für gewöhnlich stehen diese Warmblüter im Friesentyp und verfügen demnach eher über ein quadratisches Erscheinungsbild mit einem Stockmaß von etwa 160 cm.