Auf unserer Ranch haben sich Pferdefreunde mit ihren Familien und Freunden zu einer Stallgemeinschaft zusammengefunden. Uns alle verbindet die Leidenschaft zum Pferd. Ob Westernreiter, Englischreiter, Turnierreiter oder auch Kutschenfahrer – bei uns ist jeder herzlich willkommen. Wir sind mit Herzblut dabei, um unseren Pferden ein artgerechtes Wohlfühl-Zuhause zu bieten. Nur dann ist der problemlose Umgang zwischen Mensch und Pferd möglich.
Crazy Horse Ranch Brand
Telefon: 09236/969690
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Die TRAKEHNER sind ursprünglich im ehemaligen Ostpreußen beheimatet. Im 18. Jahrhundert eröffnete Friedrich Wilhelm von Preußen ein königliches Gestüt in Trakehnen. Einheimische Pferde wurden mit Arabern und frühen Vollbluttypen gekreuzt, mit dem Ziel ein elegantes Kutschpferd zu entwickeln. Der Trakehner erfreute sich im folgenden Jahrhundert immer steigender Beliebtheit und war im ersten Weltkrieg das bevorzugte Reittier der Kavallerie. Das änderte sich auch im zweiten Weltkrieg nicht, in dessen Wirren die Rasse beinahe ausgerottet wurde. Etwa 100 Trakehner überlebten den Krieg, indem sie mit den Flüchtlingen nach Deutschland kamen. Die meisten anderen liessen ihr Leben im Krieg oder auf der Flucht. Auch die Russen erbeuteten einige wenige Tiere und so ist bis heute noch eine russische Trakehner-Linie erhalten geblieben. Der Trakehner von heute ist eines der vielseitigsten Turnierpferde unserer Zeit und ist in praktisch allen Reitsportdisziplinen auf höchster Turnierebene zu finden. Diese Pferde zeichnen sich durch ihr mutiges Wesen und ihr ruhiges aber energisches Temperament aus.
In seiner Heimat selbst wird der Araber "Keheilan" genannt, was soviel wie "durch und durch reines Blut" heißt. Die ARABER lieben ihre Pferde mehr als ihre eigenen Familien. Araber fallen nicht nur durch ihre elegante Schönheit, sondern auch durch ihr feuriges Temperament auf. Dabei sind sie nicht nur extrem schnell sondern auch unglaublich zäh und ausdauernd.
heißt laut ihrer Abstammungspapiere "Pines Red Zora" und ist ein American Paint Horse; ihr Zeichnungsmuster nennt sich "Red Rone overo". Sie wurde am 03.05.2008 geboren. Zora kam bereits im Alter von nur 4 Monaten zu ihrer jetzigen Besitzerin, die sie mit viel Liebe, Geduld und sanfter Konsequenz zu einem ruhigen, liebenswerten und menschenfreundlichen Freizeitpferd erzog. Sie brachte ihr von Anfang an alles bei was man als Fohlen und später als Freizeitpferd wissen und können muss. Später wurde Zora dann ebenfalls von Ihrer Besitzerin selbst angeritten und mittlerweile solide ausgildet. Zora ist ein liebes, dankbares Pferd - eine wahre Freundin. Sie wird western geritten, ist stets eifrig bei der Sache, besonders für die Disziplin Cutting zeigt sie Talent.
Das PAINT HORSE ist eine gescheckte Pferderasse, die ihren Ursprung im American Quarter Horse hat. Seine einfarbigen Nachkommen wurden früher als Breeding Stock, heute als Solid Paint Bred Horse bezeichnet. In den 1960er Jahren wurde die American Paint Horse Association gegründet. Trotz seiner nur mittleren Größe von etwa 1,42 bis 1,58 m trägt das Paint Horse auch schwergewichtige Erwachsene mit schwerem Westernsattel in jedem Gelände. Die Pferde werden nicht größer gezüchtet,um die "typische Wendigkeit und den Rassetyp" zu erhalten. Paint Horses können ganzjährig im Offenstall auf der Weide robust gehalten werden. Sie werden für Kurzstreckenrennen (die Viertelmeile ist die klassische Distanz), die Rancharbeit (Cowboypferde) sowie Westernreitdisziplinen wie Reining, Cutting, Working Cowhorse, Western Pleasure, Trail usw. verwendet.
ist eine Appaloosa-Stute. Im Umgang mit dem Menschen ist die quirlige kleine Stute äußerst ruhig und ausgeglichen. Jedoch zeigt sie unter dem Sattel gerne ihr Temperament und fordert sämtliche Geduld und Ausdauer von ihrer Besitzerin. Calumet hat eine liebenswürdige Art, so dass man ihr die großen und kleinen Fehler schnell verzeiht. Sie wird western geritten und hat eine Westerngrundausbildung.
Der APPALOOSA verfügt über Ausdauer, Leistungsbereitschaft und Menschenbezogenheit im Umgang. Doch vor allem qualifiziert ihn seine Ruhe und Gelassenheit, diese Eigenschaften machen ihn geeignet zum Familien- sowie Sportpferd. Appaloosa haben einen für Westernpferde typischen Körperbau im meist quadratischen Rahmen. Dazu gehört ein kleiner zum Pferd passender Kopf mit großen, wachen Augen und einer geraden Nasenlinie, eine schräge, gut bemuskelte Schulter, ein kurzer, kräftiger Rücken und eine schräg abfallende Kruppe, ebenfalls stark bemuskelt. Diese Qualitäten befähigen die Pferde besonders auf kurzer Strecke schnell zu werden und wendig zu sein, wie das früher auf der Rancharbeit in Amerika besonders gebraucht wurde. Heutzutage werden aber auch spezialisierte Typen gezüchtet, je nachdem für welchen Zweck man sie einsetzen möchte. Ansonsten fallen die Pferde durch ihr charakteristisches Farbfleckenmuster auf.
ist eine reinrassige Freiberger-Fuchs-Stute und am 06.02.2001 geboren. Sie hat eine enorme Ausdauer und will gefordert werden. Pironja bringt so leicht nichts ins Schwitzen. Stundenlange Ausritte sind für die routinierte Stute ein Kinderspiel, auch vor der Kutsche fühlt sie sich wohl. In der Herde zeigt sie sich eher zurückhaltend und rangniedrig. Sie wird englisch geritten bzw. einspännig gefahren.
Der FREIBERGER ist die einzige ursprüngliche Schweizer Pferderasse und heute der letzte Vertreter des leichten Kaltblutpfgerdes in Europa. Die Wiege der Rasse befindet sich auf dem Hochplateau Freiberge (Franches-Montagnes) im Jura. Daher kommt auch die Kurzbezeichnung "FM" für die Pferderasse. Aufgrund seiner Charakterstärke und Menschenbezogenheit eignet sich der Freiberger als Familienpferd. Der Freiberger ist ein sehr vielseitiges und lernfähiges Pferd. Es wird vor allem als Freizeitpferd genutzt. Neben dem klassischen Reitpferd ist der Freiberger auch zum Westernreiten geeignet. Auch arbeitet der Train der Schweizer Armee mit Freibergern. Die Zucht von Freibergern kann zurückverfolgt werden bis etwa ins 15. Jahrhundert. Auf Basis von orientalischen und Comtoishengsten wurde ein kräftiges, gedrungenes Pferd gezüchtet, das jahrhundertelang in Armeen und in der Landwirtschaft eingesetzt und hoch geschätzt wurde.
Der BAROCKPINTO stammt aus den Niederlanden und ist besonders für die Hohe Schule geeignet. Er ist freundlich, ausgeglichen, lernbereit und im Umgang und der Haltung eher unproblematisch. Barockpintos eignen sich sowohl als klassisches Dressur- und Reitpferd als auch als Kutschpferd oder auch lediglich zu Freizeitzwecken. Als Zuchtgrundstock dieser in ganz Westeuropa verbreiteten und vor allem in den Niederlanden und Deutschland gezüchteten Pferde bedient man sich gängiger Barockpferderassen wie Lusitanos, Andalusier, Berber, Hispano-Araber, Lipizzaner oder Friesen. Für gewöhnlich stehen diese Warmblüter im Friesentyp und verfügen demnach eher über ein quadratisches Erscheinungsbild mit einem Stockmaß von etwa 160 cm.