Auf unserer Ranch haben sich Pferdefreunde mit ihren Familien und Freunden zu einer Stallgemeinschaft zusammengefunden. Uns alle verbindet die Leidenschaft zum Pferd. Ob Westernreiter, Englischreiter, Turnierreiter oder auch Kutschenfahrer – bei uns ist jeder herzlich willkommen. Wir sind mit Herzblut dabei, um unseren Pferden ein artgerechtes Wohlfühl-Zuhause zu bieten. Nur dann ist der problemlose Umgang zwischen Mensch und Pferd möglich.
Crazy Horse Ranch Brand
Telefon: 09236/969690
Email: info@crazyhorseranch.de
Crazy Horse Ranch
Termine
| Keine Termine |
Kontakt
Informationen zu einem Stellplatz für Ihr Pferd erhalten Sie bei:
Fam. Bernhard Schindler
Wunsiedler Straße 2
95682 Brand / Oberpfalz
Telefon: 09236/969690
Handy: 0171/6774283
Oder schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Ranch
Unsere Pferdepension liegt in dem kleinen Ort Brand in der nördlichen Oberpfalz, inmitten des schönen Fichtelgebirges. Hier bietet die Familie Schindler auf ihrem ehemaligen Milchviehbetrieb seit 1998 private Unterstellmöglichkeiten für Pferde an.
Infos
Der frühere Kuhstall wurde 1999 pferdegerecht umgebaut und bietet in fünf großen und hellen Boxen ausreichend Platz für jeweils ein Klein- oder auch Großpferd. In einem weiteren Stallgebäude exisiteren vier schöne Boxen ebenfalls zur Einzelhaltung, zwei davon mit angeschlossenem Paddock. Außerdem besteht auf unserer Ranch die Möglichkeit der Offenstallhaltung für eine Gruppe mehrerer Pferde im sozialen Verband. Dort können sich die Tiere auch nachts draußen aufhalten und sind ständig in Bewegung, wie es der Natur des Pferdes entspricht. In jeder Box befindet sich eine Selbsttränke, die ganzjährig nach Bedarf von den Pferden bedient werden kann.Unsere Pferde freuen sich über ca. 2 ha große Umtriebsweiden, welche direkt an den Hof angrenzen, so dass die die Tiere gut beaufsichtigt und versorgt werden können. Bei unseren Pferdekoppeln wird ganzjährig auf einen guten Zustand geachtet. Zur Verbesserung des Weidemanagements wurde im April 2009 ein Horse Hopper HH 180 angeschafft, um die Hinterlassenschaften der Vierbeiner so gründlich wie möglich zu entfernen. Lange Laufwege zu entlegenen Koppeln entfallen. Soweit es die Witterung zulässt, haben die Pferde täglich Koppelgang. Im Winter und bei schlechtem Wetter steht unseren Tieren ein Allwetterplatz mit witterungsbeständigem Untergrund zur Verfügung. Der Gesundheit unserer Pferde zuliebe gibt es bei uns keine Matschkoppeln.
Seit dem Jahr 2008 haben wir einen neu gebauten Sandplatz (20 x 40 m) auf dem Hof, der von unseren Reitern gern und ausgiebig genutzt wird. Seit Anfang des Jahres 2010 auch mit voll funktionstüchtiger Flutlichtanlage und Bewässerungsmöglichkeit. Für diejenigen, die lieber im Sattel die Natur erkunden und sich im Gelände entspannen wollen, gibt es bei uns vielfältige Ausreitmöglichkeiten in attraktiver Umgebung.
Nach dem Ausritt ist unser gemütliches "Ranch-House" ein beliebter Treffpunkt. Hier finden auch alle internen Feste und Veranstaltungen statt. Für unsere kleinen Reiter gibt es einen Kinderspielplatz direkt auf dem Hof der Familie Schindler.
Außerdem gibt es immer viel Interessantes rund um die Landwirtschaft zu bestaunen. So ist die Pferdepension nicht nur an unseren Familiennachmittagen immer gut besucht, sondern auch ein geschätztes Ausflugsziel für Kindergruppen.
Entstehung der Ranch
| 1998 | Umstellung des vorhandenen Milchviehbetriebs auf Pferdepension | |
| 1999 | Umbau des Kuhstalls zum Pferdestall | |
| 2000 | Bau des ersten Reitplatzes (18 x 28 m) | |
| 2003 | Bau der Gruppenpaddocks | |
| 2005 | Bau des Offenstalls | |
| 2006 | Fertigstellung der ersten beiden Einzelpaddockboxen | |
| 2008 | Vergrößerung des Sandplatzes (20 x 40 m) Fertigstellung eines großzügigen Parkplatzes |
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| 2009 | Erweiterung des Kinderspielplatzes um einen Sandkasten | |
| 2009 | Anschaffung eines Horse Hoppers HH 180 | |
| 2010 | Erweiterung des Kinderspielplatzes um zwei Wipptiere | |
| 2012 | Festeinzäunung der Gruppenpaddocks | |
| 2014 | Erneuerung der Gruppenpaddocks mit Ecorastern (Wabengitter) | |
| 2014 | Anschaffung eines Zweikreiselschwaders | |
| 2015 | Fertigung eines weiteren Putz- und Anbindeplatzes (überdacht) | |
| 2016 | Umbau der Schwenktüren am Offenstall zu Rolltüren | |
| 2017 | Fertigstellung einer zweiten Sattelkammer mit Umkleidekabine |
Umstellung unserer Einstreu auf Strohpellets und Häckselstroh
Um die bisher problematische Entsorgung der gebrauchten Einstreu zu erleichtern, wurden unsere Pferde vor einiger Zeit von der bisherigen Einstreu mit Sägespänen auf eine interessante Alternative umgestellt.
Da Einstreu auf Holzbasis die Böden der ausbringenden Bauern versauert und hier dann wieder entsprechend gegengearbeitet werden muss, hat sich die Familie Schindler dazu entschlossen, den Betrieb auf Strohpellets umzustellen. Diese sind nicht nur umweltverträglicher als andere Einstreuarten, sondern bieten auch noch viele weitere Vorteile für Pferd und Mensch.
Die Strohpellets sind sehr viel staubärmer als herkömmliche Säge-/Hobelspäne und bieten schon allein durch diese Eigenschaft einen entscheidenden Pluspunkt für staubempfindliche Pferde, die sonst im Stall oftmals Probleme mit den Atemwegen haben. Auch dann, wenn sie selbst gar nicht auf Spänen stehen, wird durch die Nachbarpferde der feine Staub immer wieder aufgewirbelt. Bei dieser anderen Form der Einstreu wird hingegen vergleichsweise kaum Staub aufgewirbelt und somit das gesamte Stallklima entscheidend verbessert. Durch die spezielle Herstellung (Pressverfahren bei hohen Temperaturen) werden außerdem viele belastende Pilz- und Keimsporen bereits im Vorfeld abgetötet.
Ein weiterer Vorteil ist eine positive Auswirkung auf die Hufgesundheit der Pferde, da Strohpellets sehr saugfähig und ausserdem ammoniakbindend sind. Die Kapazität der Flüssigkeitsaufnahme beträgt bis zum 5-fachen des Eigengewichts der Pellets. Somit wird auch die tägliche Abfallmenge und der Arbeitsaufwand für das entmisten der Boxen reduziert. Die Pellets werden vom Gewicht der Pferde und durch deren Bewegung in der Box zu einem Strohmehl zerrieben. Feuchte Stellen haften zusammen und können mit der Mistgabel einfach herausgehoben werden.
Nicht zuletzt ist die Entsorgung auch für die Landwirte völlig problemlos, da die Einstreu zu 100 % aus Stroh besteht und somit leicht verrottbar ist , ohne den Böden zu schaden
Als weitere Verbesserung wird gehäckseltes Stroh anstelle von herkömmlichem Stroh verwendet. Dies hat den Vorteil das es durch seine vergrößerte Oberfläche nicht nur weicher und angenehmer für die Pferde , sondern zugleich auch wesentlich saugfähiger ist, als die üblichen langen, starren Halme. Somit ist es nicht nur im Verbrauch deutlich sparsamer, sondern hat auch bei vergleichsweise wenig Materialaufwand eine verbesserte Polsterwirkung für das Ablegen der Pferde. Verunreinigtes Stroh kann zudem gezielter entfernt werden.
Festeinzäunung des Allwetterplatzes und Erneuerung mit Ecoraster
Ende 2012 haben wir an unserem Allwetterplatz (Gruppenpaddocks der Pferde) die Einzäunung mit Strombändern durch eine Festeinzäunung mit sogenannten „Panels“ ersetzt. Die einzelnen Elemente werden im Boden befestigt (betoniert). So ist es möglich, die Pferde über längere Zeit unbeaufsichtigt zu lassen, da die Festeinzäunung ausbruchssicherer und stabiler ist. Die Tore sind durch die Pferde nur schwer zu öffnen im Gegensatz zum normalen Weidezaun. Viele Stallbesitzer kennen sicher das Problem, wenn z. B. der Stromkreislauf unterbrochen ist und die Pferde auf Wanderschaft gehen. Dieses Problem haben wir mit dieser Festeinzäunung gelöst und bisher hat sich der Umbau bewährt, selbst wenn zwischendurch ein bisschen Tumult in den Gruppen herrscht, auch der größte „Ausreißer“ ist hier sicher.
Ergänzend zur neuen Einzäunung haben wir uns im März 2014 zur Erneuerung des Bodenbelags des Allwetterplatzes entschieden. Dazu haben wir funktionale, belastbare und versiegelungsfreie Bodengitter der Firma ECORASTER verwendet. Das System ECORASTER wurde speziell für die professionelle Befestigung von Reitplätzen, Paddocks, Round-Pen, Führanlagen und allen sonstigen Anwendungen im Pferdesport entwickelt.
Dank der überarbeiteten Materialrezeptur sollen die Gitter auch bei intensiven, regelmäßigen Belastungen nachgeben und anschließend in ihre Ausgangsposition zurückfedern. Auf diese Weise gelingt es, Materialbruch und damit das Verletzungsrisiko noch stärker zu minimieren.
Durch die verbesserte Drainagefunktion soll es selbst in der nassen Jahreszeit nicht mehr zum gewohnten Wasserrückstau an der Oberfläche kommen. Da das Füllmaterial im ECORASTER durch die stabile Wabenform nicht verdichtet, fließt das Wasser ungewohnt schnell ab. Das Volumen der einzelnen Kammern bildet ein ideales Feuchtigkeitsdepot und schützt so vor zu schneller Austrocknung.
Die hohe Elastizität und Griffigkeit des Bodengitters vermittelt den Tieren ein optimales Bodengefühl, gleichzeitig werden Sehnen und Gelenke entlastet und das Verletzungsrisiko dank reduzierter Rutschphasen stark minimiert. Die hohen Stoßbelastungen der Pferdehufe werden vom hochelastischen ECORASTER harmonisch abgefedert.
Das Sicherheitsverbundsystem garantiert einen idealen Zusammenhalt der einzelnen Platten. Bei der Verlegung rasten die Verbindungszapfen fest ineinander ein. So entsteht eine komplett zusammenhängende Fläche. Selbst bei extremen Sprung-, Punkt- und Fahrbelastungen entstehen keine gefährlichen Kanten oder flächigen Verwerfungen.
In zwei Tagen und tatkräftiger Unterstützung durch einige „Ranchangehörige“ konnten wir die Erneuerung des Bodenbelags zügig über die Bühne bringen. Auch wenn das Wetter am zweiten Tag nicht auf unserer Seite war, haben wir den Umbau ohne Ausfälle durchgezogen. Wir lassen uns überraschen, ob dieses Material der ECORASTER hält, was es verspricht.
Der Haus- und Bauherr möchte sich auf diesem Weg noch einmal bei allen fleißigen Helfern bedanken.